Was ist rettungsaktion in der tham-luang-höhle?

Die Rettungsaktion in der Tham Luang-Höhle, die im Juni und Juli 2018 in Thailand stattfand, war eine internationale Rettungsoperation, bei der zwölf thailändische Fußballspieler und ihr Trainer, die in der Höhle eingeschlossen waren, gerettet wurden.

Am 23. Juni 2018 wurden die jungen Fußballspieler im Alter zwischen 11 und 16 Jahren und ihr 25-jähriger Trainer vermisst gemeldet, nachdem sie in die Tham Luang-Höhle im Norden Thailands eingedrungen waren und aufgrund von starken Regenfällen von außen eingeschlossen wurden.

Eine umfangreiche Rettungsaktion wurde gestartet, an der rund 10.000 Menschen beteiligt waren, darunter Rettungskräfte aus Thailand sowie aus verschiedenen Ländern wie den USA, Großbritannien, Australien, China und anderen.

Zahlreiche Herausforderungen erschwerten die Rettungsaktion, darunter enge und überflutete Passagen, mangelnde Sauerstoffversorgung in bestimmten Teilen der Höhle und die Inkompatibilität der jungen Fußballspieler mit Tauchausrüstung.

Am 2. Juli 2018 wurde die erste Gruppe von vier Jungen erfolgreich gerettet. Am 8. und 10. Juli wurden dann die restlichen acht Jungen und ihr Trainer in verschiedenen Gruppen gerettet. Die Rettung erfolgte durch ein Team von erfahrenen Tauchern, die die Jungen durch gefährliche Passagen begleiteten.

Die Rettungsaktion wurde weltweit als ein beeindruckender Erfolg gefeiert, der die Zusammenarbeit internationaler Rettungsteams und die Entschlossenheit der beteiligten Menschen hervorhob. Leider starb ein thailändischer Taucher während der Rettungsaktion aufgrund von Sauerstoffmangel.

Die geretteten Jungen und ihr Trainer erholten sich gut nach ihrer Rettung und wurden in den Krankenhäusern behandelt. Sie wurden von der internationalen Gemeinschaft gefeiert und erhielten Einladungen zu verschiedenen Veranstaltungen und Auszeichnungen für ihren Mut und ihre Überlebensfähigkeiten.